Schöne Füße? Ein Träumchen - her damit! Aber was heißt das eigentlich? Was macht denn überhaupt schöne Füße aus? Kurz gesagt: Wir sind der Meinung, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, ob sie perfekt geformt oder makellos sind, sondern vielmehr darauf, dass sie gesund und stark sind.
Wie sehen gesunde Füße aus?
- Zehen, die in einer natürlichen Position stehen und nicht verdreht oder gequetscht sind
- Fersen, die stabil und gerade stehen
- Füße, die eine normale Dicke und Flexibilität haben
- Keine Belastungsschmerzen
- Keine Taubheit und kein Kribbeln
- Keine Hautausschläge, Entzündungen oder Pilzinfektionen
- Keine Deformitäten wie Hammerzehen, Klauenzehen oder Plattfüße
Photo by Noah Buscher on Unsplash
Schöne Füße wollen gesehen werden
"Zeigt her eure Füße" - diese Aufforderung kennen wir doch schon aus dem Kindergartenlied. Und besonders Spaß macht es dieser Aufforderung nachzukommen, wenn die Füße dabei in schönen Schuhen stecken, die die natürliche Schönheit gesunder Füße zelebrieren. Unser Tip dafür: die eye-catching Slides-Sandalen von Fünve.
Fünve Dawn Slides, Sky Slides und Sunset Slides
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Auch Pflege gehört zu gesunden, schönen Füßen dazu
Ein wichtiger Faktor für gesunde Füße ist auch die richtige Pflege. Leider werden die Füße oft vernachlässigt und bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Füße richtig pflegen kannst:
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Wähle die richtigen Schuhe: Ein Schuh sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch gut passen und bequem sein. Vermeide zu enge oder zu hohe Schuhe und trage bei Bedarf orthopädische Einlagen.
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Verwöhne deine Füße regelmäßig: Gib deinen Füßen regelmäßig eine Pause von Schuhen und gehe barfuß, wenn möglich. Du kannst auch eine Pediküre machen lassen oder dir die Füße selbst pflegen, indem du sie einweichst, die Nägel schneidest und die Hornhaut entfernst.
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Dehne und trainiere deine Füße: Regelmäßige Fußübungen und Dehnungen helfen dabei, die Muskeln und Bänder deiner Füße zu stärken und zu entspannen.
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Auf Sauberkeit achten: Halte deine Füße immer sauber und trocken, insbesondere zwischen den Zehen, um Pilzinfektionen und andere Probleme zu vermeiden.
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Pflegemittel verwenden: Verwende Cremes oder Lotionen, um deine Füße zu hydrieren und die Haut geschmeidig zu halten. Zum Beispiel die veganen Fußpflegeprodukte von tvey, die wir für euch getestet haben.
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Vermeide übermäßiges Schwitzen: Wenn du schnell schwitzt, wechsle regelmäßig deine Socken - einmal täglich frische Socken ist das Minimum. Achte außerdem darauf, dass die Schuhe und Socken immer gut belüftet sind. In offenen Schuhen aus hochwertigen Materialien, wie den Slide-Sandale von Fünve, geht das besonders gut. ;)
Gepflegte Füße sind nicht nur wichtig für unser körperliche Gesundheit, sondern auch für unser Wohlbefinden. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du deine Füße fit halten - und wer weiß, vielleicht werden sie sogar zu deinem neuen Lieblingskörperteil. Falls das so ist - oder dich einfach das Thema Fußfetisch interessiert - lies mal hier weiter: Fußfetisch - was gibt's zu wissen?
Exkurs: Achtung gruselig - Altes Schönheitsideal Lotusfüße
Triggerwarnung: Dieser Abschnitt enthält Beschreibungen zu historischen körperverletzenden Praktiken. Wenn du bei diesem Thema sensibel bist, überspringe diesen Paragraphen.
In der heutigen westlichen Kultur werden in der Regel symmetrische und gepflegte Füße als attraktiv angesehen, ungeachtet ihrer Größe. Die Definition von "schönen Füßen" variiert allerdings je nach Kultur und historischem Zeitabschnitt. In einigen Kulturen wurden beispielsweise kleine Füße als besonders attraktiv angesehen, während in anderen Kulturen größere Füße bevorzugt wurden. In der Vergangenheit wurden mancherorts sogar körperverletzende Praktiken wie das Beschneiden der Zehen oder das Binden der Füße, durchgeführt. Eine Form davon waren die chinesischen "Lotusfüße". Lotusfüße waren im China des späten 19. Jahrhunderts ein verbreitetes Schönheitsideal. Jungen Frauen wurden dafür die Füße "gebunden", um sie klein und - nach damaliger Ansicht "schön"- zu halten. Füße binden hört sich nun erstmal recht harmlos an und auch der Name Lotusfuß hört sich zart und sanft an. Die Realität der Praxis könnte aber von diesen positiven Assoziationen nicht weiter entfernt sein. Tatsächlich handelte es sich hier um schwerste Körperverstümmelung. Begonnen wurde damit normalerweise im Alter von 4-7 Jahren und der Prozess dauerte etwa zwei Jahre. Er bestand darin, zuerst die Füße zu brechen und sie anschließend in einer kleinen gekümmten Form zusammen zu binden. Die Folgen davon waren schweren Schmerzen, Infektionen und Gehstörungen. Im frühen Die Praxis der Lotusfüße wurde in China im frühen 20. Jahrhundert als unmodern und barbarisch betrachtet. Glücklicher Weise dreht sich die allgemeine Meinung zu Lotusfüßen im frühen 20. Jahundert um 180°. Die alte Praktik wurde seither als unmoralisch abgelehnt und inzwischen auch verboten.
Sehen wir uns wieder?
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Bis Bald
Kat
Autorin Katrin Marx